Mit den nachfolgenden Zeilen möchte ich einen kleinen Einblick in mein ganz Persönliches

geben:


Um ganz von vorne anzufangen, beginne ich einfach mal damit, dass ich seit meinem 2. Lebensjahr bei den Großeltern bis zu meinem 20. Lebensjahr aufgewachsen bin. Die Großeltern waren nicht mehr jung, sondern schon recht betagt; zudem saß meine Großmutter seit ihrem 49. Lebensjahr im Rollstuhl und es kamen allerhand Pflichten auf mich zu.
Zu all meinen Pflichten gehörte es auch regelmäßig fremde Leute bei uns zu begrüßen, womit ich so meine Probleme als Kind und Heranwachsende hatte. Diese Leute kamen nicht um bei uns Kaffee zu trinken, nein sie baten bei der Großmutter um Hilfe. Sie begrüßte warmherzig den Gast und fragte, was es denn für Probleme gäbe. Nachdem sie einige Zeit zugehört hatte, legte Sie ihre Hände auf bestimmte Stellen am Körper des Gastes auf, schloss Ihre Augen und verharrte so einige Zeit. Ich fand diese Situationen als Kind irgendwo albern und wunderte mich nur,  dass die Leute sich nach geraumer Zeit bei Oma bedankten.

Es kam der Tag, an dem Omas Hände durch Gicht total verkrüppelt waren und  Hand auflegen für sie nicht mehr in Frage kam. Da es aber immer wieder Leute gab, die um Hilfe bettelten, nahm sie eines Abends meine kleine Kinderhand und legte diese fast schwebend auf einen roten Hautfleck bei einer Frau auf den Rücken. Ich spüre es noch als wäre es gestern gewesen, innerlich sträubte sich in mir alles, aber als meine Hand warm und immer wärmer wurde, war ich fasziniert und als Oma dann noch sagte: “Kind du hast auch heilende Hände“ war ich einfach nur stolz. Ich tat es für Oma hin und wieder, aber irgendwann kam ich in die Pubertät und ich fand es dann alles nur noch belastend und doof. Erst als ich 23 war und Oma schon gestorben, kam es wieder zu einem Vorfall, der mich an das Vergangene erinnerte. Eine Kollegin wusste von den Fähigkeiten meiner Großmutter und auch von mir; sie bettelte, es doch bei ihr noch einmal zu tun, da sie so sehr unter einem Hautekzem litt. Mir tat diese liebe Kollegin so leid und ich tat es nach vielen Jahren zum ersten mal wieder. Ich legte meine Hände auf  Ihren Körper und ich spürte genau wie als Kind wieder diese Hitze in den Händen. Nun hoffte ich, dass die Kollegin nicht enttäuscht sein würde, aber ich hatte ihr ja gesagt, es sei nur ein Versuch. Am nächsten Tag begrüßte sie mich dann und zeigte mir Ihre Haut; oh Gott, da war alles noch viel schlimmer als zuvor. Ich schwor mir, nie wieder machst du das, denn die Enttäuschung war natürlich auf beiden Seiten. Aber es sollte nicht das Endgültige sein, denn nach drei Tagen hörte der Juckreiz auf und die Haut begann abzuheilen;
nun waren wir natürlich beide glücklich.
Durch Mundpropaganda ergab es sich dann, dass ich oft, sehr oft besucht, bzw. geholt wurde, um mit meinen Händen zu helfen.

So zieht sich das Hand auflegen wie ein roter Faden schon seit mehr als 30 Jahre parallel zu meinem Privatleben durch mein ganz persönliches  Leben.

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Früher habe ich nach Feierabend oder an Wochenenden viel meiner Zeit für Andere geopfert, denn irgendwann konnte ich nicht mehr nein sagen, weil ich wusste, dass es immer wieder half. Der Lohn für meine Hilfe war, nach geraumer Zeit in ein glückliches Gesicht zu sehen, weil ich helfen konnte zu heilen oder zu lindern.

Vor jedem Mal Hand auflegen habe ich immer genau wie meine Großmutter  stets darauf hingewiesen,  bei komplizierten Beschwerden den Arzt aufzusuchen.
Vielen Menschen konnte ich helfen und man ist  mir bis heute dankbar. Um so mehr freut es mich, dass  Hand auflegen zur heutigen Zeit als eine anerkannte alternative, begleitende und unterstützende Heilmethode zur Schulmedizin anerkannt wird. (Reiki)

Was bedeutet es eigentlich Hand aufzulegen? Wozu wird Hand aufgelegt? Wie kann denn Hand auflegen helfen?
Im Laufe all meiner Jahre habe ich hierfür nur eine Erklärung gefunden. Durch das  Auflegen meiner Hände bei einem bedürftigen Menschen lässt dieser sich total fallen und vertraut auf meine Hilfe. Durch dieses Vertrauen in mich wird in seinem Körper, seinem Geist und seiner Seele etwas freigesetzt, was den Selbstheilungsprozess im  Körper stimuliert und in Gang setzt.
Meine Hände sind praktisch für mich ein wohltuender Kanal zur Hilfe und für den Empfangenden ein Anstoß zur Selbsthilfe.
Körper, Geist und Seele sind drei gleichermaßen wichtige Standbeine oder Säulen des menschlichen Körpers. Gerät nur ein Teil aus dem Gleichgewicht, kommt es zu Disharmonien im Körper und das Unwohlsein äußert sich auf verschiedenste Art und Weise bis hin zu Krankheiten.
Hand auflegen ist ein uns Menschen angeborener Urinstinkt, den die meisten leider im Laufe der Zeiten und Generationen verkümmern ließen. Stoßen wir uns, legen wir ganz automatisch unsere Hand auf die Wunde oder schmerzende Stelle; gut zu beobachten ist es, wenn eine Mutter ganz schnell instinktiv die Hand bei ihrem Kind auf eine Wunde legt und pustet.

Da ich nun nicht mehr im Arbeitsprozess stehe,  habe ich mich dazu entschlossen, mich ganz auf das zu konzentrieren was ich immer schon in meinem Leben nebenbei aus Berufung getan habe, nämlich helfen. Hierzu habe ich in meinem Haus einen Raum ganz speziell und individuell für Behandlungen hergerichtet und ich werde auch wie immer gerne Hausbesuche tätigen.

Um eine Bestätigung meiner Fähigkeit zum Hand auflegen zu bekommen, habe ich im April 2008 an der Heilpraktikerschule „Paracelsus“ in Hamburg  eine Reiki-Ausbildung  erhalten.

Für mich ist Reiki nichts anderes wie das Hand auflegen, welches unsere Vorfahren schon seit Jahrhunderten praktizierten und Völkerstämme von Naturvölkern auch heute noch tun. Nicht ein Japaner ist mein Vorbild, sondern meine Großmutter. Reiki lehrt, daß jeder, der eine Einweihung empfangen hat in der Lage ist, sich selbst und andere zu  behandeln. Auch dieses widerspricht meinen Erfahrungen, denn es waren immer nur einzelne wenige Menschen, die diese Gabe des Einfühlungsvermögens und die Technik des Hand auflegens von  besonderen Menschen übernommen haben.

In diesem Sinne freue ich mich darauf, bei Interesse auch Ihnen helfen zu dürfen den aus dem Gleichgewicht geratenen Körper wieder auszugleichen. Gern beantworte ich Ihre Fragen telefonisch, per E-mail oder persönlich.

Ich möchte nicht versäumen darauf hinzuweisen, dass  Hand auflegen  Selbstheilungskräfte aktiviert, es kann sehr hilfreich sein, wenn es zusätzlich zur ärztlichen Behandlung oder einer medizinischen Maßnahme gegeben wird, aber es ersetzt auf keinen Fall den Arztbesuch und deren Behandlung.

Es gibt viele Momente und Ereignisse in unserem Leben, die wir nicht nachvollziehen  können und doch suchen wir Menschen immer nach plausieblen Erklärungen. Der eigene Körper ist unser ganz persönliches Eigentum, der beste Vertraute, bester Freund und intimster Berater. Wir vertrauen so oft auf vieles im Umfeld; vertrauen wir auch immer unserem Körper? Lieben, achten und behandeln wir ihn immer so wie er es verdient? Mit all unseren körperlichen, sinnlichen und seelischen Fähigkeiten begleiten Körper und Seele (Herz- und Bauchgefühl) uns ein ganzes Leben lang, obwohl der Kopf  meistens unseren Lebensweg bestimmt. Wenn die Lebenslenkung nur noch über das  Hirn erfolgt, dann ist der Zeitpunkt gekommen, wo der Körper sich wehrt, blockiert und sogar mit einhergehenden Krankheiten quittiert. Deshalb lassen Sie sich von mir behandeln, um einmal zu merken, wie der Körper reagiert, wenn der Kopf mal ausgeschaltet wird, damit  Körper und Seele wieder zurückfinden.

Nicht alles kann und muß man erklären, aber man darf sich gern wundern, wie  Körper und Seele durchaus in der Lage sind zu verzeihen, sich zu regenerieren und gemeinsam mit dem Geist einen glücklichen Lebensweg in -kleinen Schritten- zu beginnen.